Dienstag, 10. September 2019

10.09.2019 San Francisco

Jetlag, um 4 Uhr wach!

Hilft nix, Kaffee trinken und dann zur Market Street latschen, irgendwie muss der Vormittag sinnvoll genutzt werden. Und San Francisco ist immer und jederzeit ein Erlebnis.


11 Uhr Check out time im Hotel. Mit Bart und Bus drei mal umsteigen um zum Verleiher unseres Vehikels zu kommen, mit Koffern, das ging gestern schon schief. also einen Uber bestellt. Kurz vor 12 sind wir bei Jucy, noch eine Stunde warten in der mexikanischen Kaffeebar zwei Blocks weiter.


Der Dodge fährt sich ganz angenehm, wir wollen nach Norden und sind drei Stunden unterwegs bis zur Golden Gate Bridge. War nicht alles 65 Meilen auf dem Highway, mehr so Stop and Go.


Wir verlassen (vermeintlich) die teure Gegend am Rande des Nappa Valley und suchen einen Campground nördlich. Erste Enttäuschung: mit unserem Kleincamper dürfen wir nicht auf einem Platz für Trailer (Wohnmobile) übernachten, irgendein Gesetz in Californien erklärt uns die freundlich abweisende Dame am einzigen Platz hier. 15 Meilen weiter gibt es einen "richtigen" Campground. Natürlich ist der voll, der nächste "richtige" Campground wäre 40 Meilen weiter. Ob dort noch was frei ist? Eher nicht.
Aber Eyh, es gibt ja auch Motels hier! Meine Lieblingsapp meint 300$ mindestens. 800$ pro Nacht läßt sich auch finden.
Aber nur noch 45 Minuten fahrt zum Country Inn, mit 140$ der absolute Billigheimer hier. Kein schlechtes Motel, aber wo anders wäre es mit 70$ schon kaum mehr konkurenzfähig.

Erster Eindruck vom Jucy: nettes Auto, Klasse Kühlschrank! Da sieht man mal wieder was dem Amerikaner wirklich wichtig ist. Ob man drin gut schlafen kann finden wir hoffentlich die nächsten Tage raus.

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