Sonntag, 29. April 2018

29.04. Soledad Canyon Loop

Nähe Las Cruces liegt der Soledad Canyon, ein netter Spaziergang durch die Savanne in eine kleine Felsschlucht mit Wasserfall. Um ehrlich zu sein handelt es sich um eine kaum tropfendes Rinnsal.


Kein Wunder, es hat seit vielen Wochen nicht geregnet und es bläst ein heißer, trockener Wüstenwind. Der Wetterdienst warnt vor extremster Feuergefahr und Sandstürmen. Verhaltensregeln wie man sich verhalten soll wenn man mit dem Auto in einen solchen Sturm gerät an allen Ecken und Enden.

Für die nächsten Tage sind weiterhin Sturm und in den Bergen mäßig warme Tage und kalte Nächte vorausgesagt. Leider der Grund unseren Plan zu ändern im Gila NM eine Zweitageswanderung zu den Jordan Hot Springs anzutreten, Stattdessen fahren wir weiter nach Westen.

Samstag, 28. April 2018

28.04. El Paso

Die Auswahl am Frühstücksbuffet im Marriott ist den Erwartungen entsprechend umfangreich und gut. Nach einem gemütlichen Mahl fahren wir in die örtliche Outlet Mall, Karin braucht eine neue Wanderhose.
Den Nachmittag verbringen wir als einzige Gäste am verwaisten Hotelpool.

27.04. Guadalupe Peak

Der Wetterbericht hat für heute Wolken und nur 22° C vorausgesagt. Ein idealer Tag um den Guadalupe Peak, den mit 2667 Metern höchsten Berg Texas, zu besteigen. Um halb acht ist das Zelt im Auto verstaut und der Frühstückskaffee getrunken.
Auffe Buam, auffe aufn Berg miass ma (frei nach Louis Trenker, falls den noch jemand kennt)

Der Weg beginnt beginnt sehr steil über einen Geröllsteig, führt dann auf langgezogenen ausgesetzten Spitzkehren mit Fels-Schotterbelag (nicht ganz so steil)


über eine kleine Brücke


zum letzten Teil des Weges der hauptsächlich felsig, wieder sehr steil und oft sehr ausgesetzt ist.


Vier Stunden dauert der anstrengende 7km lange Aufstieg auf dem 900 Höhenmeter erklommen werden, aber lohnt sich!


Der Blick über die texanische Saltflat ist atemberaubend schön. Nach einer ausgiebigen Brotzeit ist es aber an der Zeit an den Abstieg zu denken.
Amerikanische Wanderwege sind in der Regel in einem nicht so tollen Zustand, aber der Abstieg über das letzte drittel des Hikes ist richtig schlimm. In mehreren lagen liegen die Steine in den ausgetretenen Hohlwegen übereinander, was beim Aufstieg nicht so schlimm erschien. Beim Abstieg erweist sich das jedoch als gemeine Falle. Wenn das Geröll unter den Füßen ins rollen kommt gibt es kein Halten mehr.

Trotzdem ein wunderschöner Tag.

Wir fahren zwei Stunden nach Westen bis El Paso. Es ist Wochenende, die Hotels in der Stadt locken mit Sonderangeboten und so leisten wir uns ein Zimmer in den Springhill Suites by Marriott. Schöner Luxus.

26.04. Devil's Hall und Carlsbad Caverns

Von Van Horn sind es noch 250 Meilen bis zum Guadalupe Mountain NP wo wir Mittags unser Zelt aufbauen und anschließend den Devil's Hall Trail gehen wollen.




Der 'Weg' führt knapp 2 Meilein durch ein trockenes Flußbett das immer wieder durch Felsbrocken versperrt ist an eine Kletterwand hinter der die eigentliche Devil's Hall liegt.


Wir sind wieder in der Mountain Time Zone, haben also eine Stunde gewonnen. Es ist erst zwei Uhr und den ganzen Nachmittag am Zelt sitzen ist langweilig. Also fahren wir in die Carlsbad Caverns und kommen nach einer Stunde Fahrt kurz bevor die letzten Gäste eingelassen werden an.
Ein totaler Glücksfall, normalerweise sind die Wege durch die riesigen Höhlen voller Touristen, heute können wir fast alleine durch die Cavernen wandern. 


Kurz bevor die Ranger die letzten Besucher verscheuchen fahren wir mit dem Aufzug gut hundert Meter hoch zurück zur Oberfläche.
In Carlsbad, dem 15 Meilen entfernten hässlichen Dorf, kaufen wir noch Lebensmittel bevor wir zurück zu unserem Zelt fahren.

Mittwoch, 25. April 2018

25.04. Big Bend Ranch State Park

Die Nacht war kühl und windig und morgens frischt der Wind weiter auf und Wolken schieben sich über die Berge. Scheint der Wetterbericht behält recht. Wir verlassen den Park einen Tag früher als geplant und fahren auf der State Route, einer sehr kurvigen aber extrem schön gelegenen Landstraße entlang dem Rio Grande durch den Big Bend State Park.
Am Closed Canyon biegen wir ab und fahren über die Schotterstraße zum Trailhead.

Der Slotcanyon ist nur 0,7 Meilen lang aber eigentlich eine Boulderstrecke. Die Stufen sind ein bis drei Meter hoch und teilweise schwer überwindbar.

Auf dem Rückweg erweist sich ein drei Meter hoher schräger Kamin als fast unüberwindbares Hindernis, da die Steinwände extrem glatt sind und den Schuhen keinerlei halt bieten.
Eine blöde Sache, da es nur einen Weg raus aus dem Canyon gibt, aber nach einigen schweißtreibenden Versuchen überwinden wir das Hindernis doch.

Auf dem Weg aus dem Park geraten wir in eine Kontrolle der Borderpatrol. Den Beamten ist scheinbar langweilig und sie beschließen uns und unser Auto nach Rauschgift zu filzen.
Noch 250 Meilen bis Van Horn, einem Dorf am Interstate, wo wir Wäsche waschen und endlich duschen. wollen.

24.04. Big Bend Chisos Bassin

Wir ziehen um auf den schönsten Campground des Nationalparks im Chisos Bassin. Auf dem Weg dorthin besuchen wir noch die Hot Springs an denen bis 1950 auch ein kleines Motel stand dessen Ruinen noch stehen. Die Hot Spring selbst verdient eher das Prädikat Nett, liegt aber schön am Rio Grande und auf der gegenüberliegenden Flussseite weiden Wildpferde.


Wegen unseres gemütlichen Reisetempos ist es allerdings schon wieder Mittag bis der Zeltplatz belegt ist und wir zur Hauptattraktion des heutigen Tages kommen. Wir steigen vom Campground 7 Meilen auf den Emory Peak auf den knapp 2400 Meter hohen Emory Peak.

700 Höhenmeter und heute Nachmittag ist es 33° heiß. Strengt etwas an und die 5 Liter Wasser die wir mitgenommen haben sind fast etwas knapp bemessen. Trotzdem eine Anstrengung die sich lohnt.


Es ist extrem trocken hier und die Parkverwaltung schätzt die Feuergefahr als "extrem" ein. Das bedeutet, dass auf dem Campground und allen Trails absolutes Feuerverbot inklusive Rauchverbot gilt. Einzig an einem Aschenbecher bei der abstrus teuren Mountain Lodge (200 - 400$ pro Nacht, Gemeinschaftsbad) gilt eine Ausnahmeregel.
Zurück am Zelt kriegen wir Besuch vom Ranger der nochmal auf das Feuerverbot hinweist, vor Bären, Wildschweinen und vor allem als neueste Attraktion vor Skunks warnt, die nicht nur Lebensmittel klauen sondern den Rest der Ausrüstung mittels Gestankdrüse unbrauchbar machen.

Es wird kalt und windig und es ist bereits dunkel als der Ranger ein weiteres Mal erscheint und vor einem Schlechtwettergebiet warnt, dass mit Starkwind und Gewittern in den nächsten 24 Stunden  den Big Bend erreicht.

23.04. Big Bend Rio Grande Village

Nachmittags erreichen wir nach einigen Stopps an Viewing Points den Zeltplatz am Rio Grande Village. Aber es nicht wirklich heiß und wir machen einen ausgedehnten Spaziergang über die Hügel am Nature Walk.

Der Campground liegt nahe eines Sumpgebiet des Rio Grande und nachts stellen wir fest, dass bei Kröten und Frösche Paarungszeit herrscht. Mir ist's ja egal, aber die beste Camperin aller Zeiten ist etwas ungehalten über den Lärm.

Sonntag, 22. April 2018

22.04.on the road

Knapp 300 Meilen nach Fort Stockton. Nicht viel zu erzählen, ausser dass das vielbeworbene Fort hier selbst nach seiner Eroberung durch die Indianer nicht so armselig ausgesehen haben kann wie heute und wir in einem schönen Super 8 Motel übernachten dessen Pool leider kaputt ist.
Morgen geht es in den Big Bend Nationalpark.


21.04. San Antonio

Am Morgen regnet es, also erst Mal in eine Shopping Mall. Die diesjährige Mode finde ich lustig, Karin weigert sich aber in einem Schürzenkleid wie es anno dunnemal meine Oma trug raumzulaufen. Schade, wäre ein tolles Foto geworden.
Durch San Antonio fließt etwa ein Stockwerk unter dem Straßenlevel ein kleiner Fluß, schön bewachsen mit Palmen und anderen Bäumen. 

Im Zentrum gibt es schöne Kaffees und Lokale. Aber es wird "Fiesta" gefeiert, mit tausenden Menschen und Hofbräuhaus München. 

Wir fliehen und kämpfen uns durch den dichten Verkehr raus in ein kleines Dorf namens Junction, dort übernachten wir in einem billigen aber fürchterlich runtergekommenen Motel. Besitzer sind natürlich Inder die meine Vorurteile gegenüber indischen Hoteliers vollumfänglich bestätigen.

Freitag, 20. April 2018

20.04. Colorado Bend SP

Zelt abbauen und anschließend den Spicewood Springs und -Canyon Trail. Entlang eines Baches der unzählige male möglichst trockenen Fuß überquert werden muss geht es in einen kleinen Canyon, anschließend am oberen Rand des Tals entlang zurück zum Auto.



Am frühen Nachmittag sind wir wieder am Auto und fahren nach Austin. Es gibt wieder Warnung vor "extrem Weather". Aber Austin war eh kein bevorzugtes Ziel. Weiter nach San Antonio. 80 Meilen Stau bzw. stop and go Verkehr. Auf fünf bis sechsspurigem Highway nicht wirklich Spaß, San Antonio erreichen wir abends.

19.04. Colorado Bend State Park

Das Wetter hat sich beruhigt, wir fahren in den Colorad Bend SP. Zeltplatz direkt am Colorado haben wir wieder reserviert, wirklich ein schöner Platz. Nur zum Klo sind es zehn Minuten Fußmarsch.



Zelt aufbauen und anschließend den Gorman Falls Trail vom Rim runter zum Colorado und einem wunderschönen Wasserfall.


Anschließend über den Tie Slide Trail wieder hoch zum Overlook.


18.04. Unwetteralarm

Über Nacht ist es saukalt geworden und es hat extrem gestürmt. Eigentlich ein Wunder, dass unser altes Zelt das noch ausgehalten hat. Eigentlich wollen wir heute nach Osten, nach Oklahoma, aber dort ist "extrem weather alarm". Zugegeben, ist wie bei uns, alles über 22° und Sonne oder unter 18° und wolkig ist irgendwie Alarm. Aber Spaß macht Camping so auch nicht.
Wir fahren nach Fort Worth, Dörfer anschauen und Einkaufsbummel.


17.04. Caprock Canyon SP

Der Caprock Canyon ist der zweitgrößte Canyon der USA. Anders als im größten Canyon der USA kann man in diesen mit dem Auto runterfahren, Diesmal ist der Campground reserviert, wir sind die einzigen Camper hier.
Eigentlich wollen wir die große Rim-Wanderung entlang der Rimkante machen. 31° und Sturmwind nehmen uns die Abenteuerlust. Stattdessen Tierbeobachtung.



Und natürlich zwischendurch Kampf gegen die trockene Hitze.

Montag, 16. April 2018

16.04. not Palo Duro

300 Meilen ostwärts nach Texas, wir wollen in den Palo Duro Canyon Statepark. Nachts sind 14°C vorausgesagt, ideales Campingwetter. gegen 15:30 Uhr sind wir am Park der Typ am Parkeingang fragt: "day use or camping?" - "Camping" natürlich. Die Antwort ist schockierend, wenn wir nicht reserviert haben keine Chance, Campgrounds voll.
Kaum Besucher hier, eine Rundfahrt durch den Park zeigt: die Plätze sind nicht annähernd halb voll. Frustriert beschließen wir, dass uns der Park und sein Personal am A... kann. Wandern wollen wir jetzt auch nicht mehr.

Wir fahren zurück nach Amarillo. Bei einem Frappuccino checken wir das Reservierungssystem des Parks, 53 Tent sides sind frei.
Für das Verhalten dieses  xxxSchimpfwortvxxxerstößtxxgegenxxxGooglesxxxBlogregelnxxx gibt es nur eine Erklärung, unser Autokennzeichen ist aus Illinois - The Land Of Lincoln - und der Typ hat immer noch Komplexe weil die Südstaaten den Bürgerkrieg verloren haben. Vielleicht fahr ich morgen noch mal hin nur um ihn zu fragen.

Wir übernachten im Camelot Suites, Klingt gut? hat auch nur 30$ gekostet. Entsprechend alt und abgewirtschaftet ist es. Aber das Zimmer ist sauber und ein lustiges Haus ist es auch.


Sonntag, 15. April 2018

15.04. Albuquerque

Albuquerque ist mit knapp einer Million Einwohnern die größte Stadt New Mexicos. Nach dem für ein Billigmotel überraschend guten Frühstück wollen wir die Altstadt ansehen. Ein eher mäßiges Erlebnis, die Old Town erstreckt sich über ein Quadrat von drei mal drei Straßen und wirklich erwähnenswert sind nur die unverschämt teuren Parkgebühren.



Fahren wir lieber an den Stadtrand, dort ist das Petroglyph National Monument. 1500 vorgeschichtliche Bilder wurden von den Ureinwohnern in das Vulkangestein geritzt. Hmm Schön. Aber zumindest kann man über das Vulkangestein auf die Hochebene klettern und hat einen schönen Überblick über die Stadt.
Morgen fahren wir weiter nach Texas und wollen das erste Mal dieses Jahr unser Zelt aufschlagen. Also müssen noch einige Einkäufe erledigt werden.

Samstag, 14. April 2018

14.04. Kasha-Katuwe Tent Rocks

Nach dem Frühstück und einem üblen Zwischenfall mit amerikanischer Installationstechnik den Karin auslöst (we need a plumber, mehr zu berichten hat der Zensor verboten) starten wir zum Kasha-Katuwe NM. Bereits vor 10 Uhr läuft der Parkplatz übel voll.
Weiter oben am Berg ist der Andrang nicht so schlimm wie es der Parkplatz berfürchten lies, der Aufstieg durch einen Slotcanyon und einer leichten Klettereinlage auf den letzten Höhenmetern macht richtig Spaß,

Und von der Hochebene aus gibt es einen fantastischen Ausblick über die Landschaft.


Für den Abstieg wählen wir einen etwas weiteren Weg und treffen nur auf wenige Menschen. Nach knapp drei Stunden sind wir wieder am Parkplatz der jetzt heillos überfüllt ist.
Bereits am frühen Nachmittag sind wir in Albuquerque und genießen einen Frappucino im Barnes und Nobles Buchladen (ich glaub die machen mit ihren Kaffees mehr Umsatz als mit ihren Büchern).
Und bei Brookstone genießen wir 15 Minuten Massage auf den neuesten Massageliegen die für knapp 5000$ angeboten werden. Klasse, dagegen stinkt das Spielzeug das in den deutschen Möbelhäusern angeboten total ab.
Ein Reinfall dagegen ist das Abendessen bei Mexikaner. Nach einer Beschwerde beim Manager gibt es wenigstens 10% Preisnachlass die allerdings fürs Trinkgeld wieder draufgehen.

Freitag, 13. April 2018

13.04. Santa Fe

oder La Villa Real de la Santa Fé de San Francisco de Asís wie der vollständige Name lautet liegt weit im Süden der USA und deshalb war es vorgestern hier 26° warm und teilweise sonnig. Der Wetterbericht meinte es würde so bleiben. 
Santa Fe liegt aber auch etwa 2100 Meter über dem Meeresspiegel. Und wenn sich der Wetterbericht irrt dann gewaltig. Teilweise sonnig könnte man mit gutem Willen noch bestätigen, aber die Temperatur beträgt 0°C. Und vereinzelt treiben Schneeflocken durch die Luft.
Also laufen wir nicht zum Nambé Fall wie geplant sondern durch die überschaubare Anzahl von Geschäften (die Hauptstadt New Mexicos hat nur  80 000 Einwohner aber gefühlt drei mal so viele Autos) und pilgern durch die schöne Altstadt mit ihren Adobe-Bauten. 
Trotz Sch...wetter ein gemütlicher Tag.

 

Donnerstag, 12. April 2018

12.04. Sturm im Cimaron SP

Durch den Cimaron State Park, vorbei an Eagles Nest und Taos fahren wir nach Santa Fe. An eine Wanderung oder auch nur einen Spaziergang ist nicht zu denken, bereits in den Tälern weht der Wind mit knapp 80km/h. Statt dessen besuchen wir ein Indianercasino und spazieren kurz durch Santa Fe. Der Wind weht Müll durch die Straßen und Staub in die Augen, macht keinen Spaß. Morgen soll es kälter werden und mindestens genau so windig.Klasse.
Wir mieten uns in ein Apartment ein und warten mal ab.


Mittwoch, 11. April 2018

11.04 Incline Trail

Bevor wir unsere 100$ die wir "for incidentals" hinterlegen mussten zurückbekommen zählt der Clerk noch die Handtücher in unserem Zimmer. Die Gegend ist nicht gerade vertrauenerweckend.
Heute geht es hoch in die Rocky Mountain. Wie hoch? Naja, entgegenkommende Autofahrer winken: Wie im australischen Outback.

Der Incline Trail startet auf 1850 Metern und führt an einem Bach entlang der oft gequert werden muss und einigen kleinen Wasserfällen in ein Tal.



Das Ziel liegt auf knapp 2400 Meter Höhe. Nachts hat es hier noch -6°, gegen Mittag steigt die Temperatur auf knapp 30°. Ich geb zu: wir haben 800 Meter vor dem Ziel kehrt gemacht. Einfach noch nicht fit genug.




Weiter Richtung Süden machten wir halt in einigen Kleinstädten von denen außer dem verfallenden Downtown leider nur noch Motels am Highway übrig geblieben sind. Traurig, und wir fahren deshalb weiter über die Grenze nach New Mexico. Und machen halt in Ratton, einer schönen Mainstreet Town die noch bewohnt ist. Wir übernachten stilgerecht in einem schönen alten streetside Motel.



10.04. Colorado Springs

Jetlag, um 3 Uhr hellwach und Frühstück gibt es erst um 5:30. Aber das Frühstück im Comfort Inn ist erstklassig, von Rührei bis Hackfleisch, Bagels, Marmelade, Waffels, alles was das amerikanische Frühstück ausmacht ist da.Um 6:30 sind wir unterwegs nach Süden, raus aus Denver. Und zehntausende Einheimischer auch. Wo und wann arbeiten die eigentlich?
In Castle Rock in die Outlet Mall. riesengroß aber wir brauch eigentlich nichts. Also weiter in den Garden of the Gods.1000e ander auch. Im Visitorcenter erzählt uns ein alter Erklärbär aber sehr freundlich (und ausführlich) wo die besten Wanderweg verlaufen. "Most People dont like this trails" behauptet er. Und er hat recht, 30 Meter nach dem Parkplatz sind wir allein. Auf den umliegenden Bergen umrundet man die Hauptfelsen des Parks und hat so den besten Blick darauf.


Wir übernachten in Colorado Springs, einer hässlichen Militär- und Industriestadt, in einem heruntergekommen "Americas  Best Value" das zudem von einem Inder geführt wird. Aber das Zimmer ist noch annehmbar.

Dienstag, 10. April 2018

Denver

Montag, 6:30 Uhr zu Fuß mit Koffern zum Bahnhof. Der Kollege von der Feuerwehr der uns eigentlich zum Bahnhof fahren wollte hat überraschend Frühschicht. Feuerwehr, wenn man die mal braucht...

Aber sonst passt alles und viele Stunden später sind wir in Denver. Die Immigration klappt diesmal sogar in Rekordzeit. Größeres Problem ist die Wahl des Leihautos. Karin entscheidet letztendlich nach Farbe. Der Urlaub beginnt für uns immer wenn wir vom Hof des Autovermieters fahren. In den abendlichen Berufsverkehr Denvers. Egal!

Abendessen gibt es bei Chipotle, nach 3 Uhr deutscher Zeit sind wir dann endlich am Hotel.