Samstag, 28. April 2018

27.04. Guadalupe Peak

Der Wetterbericht hat für heute Wolken und nur 22° C vorausgesagt. Ein idealer Tag um den Guadalupe Peak, den mit 2667 Metern höchsten Berg Texas, zu besteigen. Um halb acht ist das Zelt im Auto verstaut und der Frühstückskaffee getrunken.
Auffe Buam, auffe aufn Berg miass ma (frei nach Louis Trenker, falls den noch jemand kennt)

Der Weg beginnt beginnt sehr steil über einen Geröllsteig, führt dann auf langgezogenen ausgesetzten Spitzkehren mit Fels-Schotterbelag (nicht ganz so steil)


über eine kleine Brücke


zum letzten Teil des Weges der hauptsächlich felsig, wieder sehr steil und oft sehr ausgesetzt ist.


Vier Stunden dauert der anstrengende 7km lange Aufstieg auf dem 900 Höhenmeter erklommen werden, aber lohnt sich!


Der Blick über die texanische Saltflat ist atemberaubend schön. Nach einer ausgiebigen Brotzeit ist es aber an der Zeit an den Abstieg zu denken.
Amerikanische Wanderwege sind in der Regel in einem nicht so tollen Zustand, aber der Abstieg über das letzte drittel des Hikes ist richtig schlimm. In mehreren lagen liegen die Steine in den ausgetretenen Hohlwegen übereinander, was beim Aufstieg nicht so schlimm erschien. Beim Abstieg erweist sich das jedoch als gemeine Falle. Wenn das Geröll unter den Füßen ins rollen kommt gibt es kein Halten mehr.

Trotzdem ein wunderschöner Tag.

Wir fahren zwei Stunden nach Westen bis El Paso. Es ist Wochenende, die Hotels in der Stadt locken mit Sonderangeboten und so leisten wir uns ein Zimmer in den Springhill Suites by Marriott. Schöner Luxus.

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