Mittwoch, 25. April 2018

24.04. Big Bend Chisos Bassin

Wir ziehen um auf den schönsten Campground des Nationalparks im Chisos Bassin. Auf dem Weg dorthin besuchen wir noch die Hot Springs an denen bis 1950 auch ein kleines Motel stand dessen Ruinen noch stehen. Die Hot Spring selbst verdient eher das Prädikat Nett, liegt aber schön am Rio Grande und auf der gegenüberliegenden Flussseite weiden Wildpferde.


Wegen unseres gemütlichen Reisetempos ist es allerdings schon wieder Mittag bis der Zeltplatz belegt ist und wir zur Hauptattraktion des heutigen Tages kommen. Wir steigen vom Campground 7 Meilen auf den Emory Peak auf den knapp 2400 Meter hohen Emory Peak.

700 Höhenmeter und heute Nachmittag ist es 33° heiß. Strengt etwas an und die 5 Liter Wasser die wir mitgenommen haben sind fast etwas knapp bemessen. Trotzdem eine Anstrengung die sich lohnt.


Es ist extrem trocken hier und die Parkverwaltung schätzt die Feuergefahr als "extrem" ein. Das bedeutet, dass auf dem Campground und allen Trails absolutes Feuerverbot inklusive Rauchverbot gilt. Einzig an einem Aschenbecher bei der abstrus teuren Mountain Lodge (200 - 400$ pro Nacht, Gemeinschaftsbad) gilt eine Ausnahmeregel.
Zurück am Zelt kriegen wir Besuch vom Ranger der nochmal auf das Feuerverbot hinweist, vor Bären, Wildschweinen und vor allem als neueste Attraktion vor Skunks warnt, die nicht nur Lebensmittel klauen sondern den Rest der Ausrüstung mittels Gestankdrüse unbrauchbar machen.

Es wird kalt und windig und es ist bereits dunkel als der Ranger ein weiteres Mal erscheint und vor einem Schlechtwettergebiet warnt, dass mit Starkwind und Gewittern in den nächsten 24 Stunden  den Big Bend erreicht.

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